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DFG-geförderte Spitzenforschung bei STIMULATE
Neben den vielfältigen anwendungsbezogenen Translationsprojekten in der Medizintechnik legt der Forschungscampus STIMULATE besonderen Wert auf exzellente Grundlagenforschung. Hierbei steht insbesondere die Entwicklung methodischer Grundlagen im Vordergrund, um diese im Anschluss mithilfe von klinischen Studien zu evaluieren.
Eine besondere Herausforderung stellen dabei mehrskalige Modellierungsansätze dar, die im Rahmen eines Schwerpunktprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) adressiert werden (DFG-SPP 2311: „Robuste Kopplung kontinuumsbiomechanischer in silico Modelle für aktive biologische Systeme als Vorstufe klinischer Applikationen - Co-Design von Modellierung, Numerik und Nutzbarkeit“).
Das STIMULATE-Forschungsvorhaben “SCALE – Multi-scale coupling of vascular hemodynamics for AI-based standardized evaluation of neurological pathologies” wurde für zunächst drei Jahre im Umfang von etwa 600.000 EUR bewilligt. Die beiden Antragstellenden PD Sylvia Saalfeld und PD Philipp Berg legen in ihrem Antrag besonderen Fokus auf die intelligente Verknüpfung von kardio- und neurovaskulärer Hämodynamik zur präzisen Bewertung neurologischer Erkrankungen. Durch die Förderung können u.a. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Computational-Medicine-Forschungsgruppen „Image Processing“ und „Medical Flows“ bei ihren Promotionsvorhaben unterstützt werden.
Weitere Informationen zum sechsjährigen DFG-Schwerpunktprogramm 2311 können der entsprechenden Webseite entnommen werden.
(Juli 2021)